Gua Sha ist eine alte asiatische Therapie, bei der mit einem Gegenstand mit abgerundeten Kanten über eingeölte Haut geschabt wird, worauf "Gua" hinweist, das Schaben oder Ausstreichen bedeutet.
Mit "Sha" sind die äußerlich sichtbare Zeichen von gestautem QI und Körpersäfte gemeint, dass sich bei der Behandlung durch Hautrötungen und Petechien zeigt, welche sich nach wenigen Tagen zurückbilden. Je stärker das „Sha“ im behandelten Gebiet ist, desto stärker ist diese Reaktion, dennoch bleibt bei der Behandlung die Haut intakt.
Ziel der Technik ist es stagnierende Körpersäfte, wie Blut und Lymphe, die sich im Gewebe ansammelten, wieder in Bewegung zu bringen, so dass der Blutfluss, auch der zu den inneren Organen, gefördert wird. Hierdurch können Stoffwechselprodukte abtransportiert und die Zellversorgung optimiert werden. Das im Blut zuvor gebundene Qi kann durch das entstaute Gewebe wieder frei fließen.
Diese Veränderungen werden oft als entspannend und erleichternd empfunden, wobei muskuläre Steifheit und Schmerzen meist sofort reduziert werden können.
Naturheilpraxis Dörte Gutschner - Heilpraktikerin
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